Unter den Wechseljahren oder Klimakterium versteht man die Zeitspanne, in der die Eierstockfunktion nachlässt und es zu einer verminderten Produktion der weiblichen Hormone (Östrogene) kommt. Das geschieht am häufigsten um das 50. Lebensjahr herum. Mit dem Ausbleiben der Regelblutung zeigen sich bei vielen Frauen klassische Beschwerden, deren Schweregrad und Auswirkung sehr unterschiedlich sind. Häufig kommt es zu Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, verminderter Leistungsfähigkeit und trockenem Gefühl im Genitalbereich.
Die Auswirkungen der Wechseljahre können die Lebensqualität einer Frau erheblich beeinträchtigen. Deshalb ist es umso wichtiger, mit Ihnen die vielfältigen Therapiemöglichkeiten sowie deren Vor- und Nachteile intensiv zu besprechen.
Anfänglich gelingt es oft, durch eine Rhythmisierung des Zyklus die Symptome zu lindern. Im Verlauf ist die Hormonersatztherapie (HRT) eine der Möglichkeiten, den Wechseljahresbeschwerden entgegen zu treten. Hierbei wird der Östrogenmangel durch die Gabe von natürlichen Östrogenen ausgeglichen. Es gilt dabei der Grundsatz, immer die geringstmögliche Dosis effektiv einzusetzen. Vor einer solchen Therapie stehen jedoch eine gynäkologische Untersuchung, ein eingehendes Gespräch und ggf. eine Hormonbestimmung mittels Blutuntersuchung an. In diesem Gespräch zeige ich Ihnen auch gerne alternative Behandlungsmethoden auf.
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